Was ist Prozessoptimierung? 5 grundlegende IT-Konzepte einfach erklärt

Autor:
Kathrin Pfeiffer
Kategorie:
IT Basics
Datum:

15.6.2025

1. Die Website ist dein Supermarkt

Stell dir deine Website vor wie einen gut sortierten Supermarkt. Sie hat einen klaren Eingangsbereich, saubere Wege, gute Beleuchtung und logisch sortierte Abteilungen. Genau so sollte auch dein digitaler Auftritt funktionieren. Und hier beginnt die Prozessoptimierung – denn niemand will durch drei Labyrinthe irren, nur um ein Produkt zu finden.

2. Die Landingpage: Dein zielgerichteter Eingang

Eine gute Landingpage ist wie der Haupteingang zum Supermarkt: zielgerichtet, klar aufgebaut und conversionstark.

Statt ziellos durch Regale zu laufen und nach einem Produkt zu suchen, führt dein Website-Eingang direkt zu den richtigen Abteilungen: Je nach Suchanfrage führt die Landingpage direkt zum Ziel – ob Blog, Impressum oder Kontaktformular. So sparen sich Kunden Zeit und Frust, was nicht nur positive Assoziationen mit deiner Brand schafft, sondern auch die Kaufbereitschaft erhöht.

Klare Strukturen und interne Verlinkungen senken zudem die Absprungrate und stärken dein Google-Ranking.

3. Die Gänge: Datenflüsse und Tools, die verbinden

Im Supermarkt führen gut geplante Gänge effizient von A nach B. Kein Einkaufswagenstau, keine Umwege, keine lange Wartezeit. In der IT sind das deine Datenflüsse: automatisierte Prozesse, bei denen Systeme nahtlos miteinander arbeiten.

Beispiel:
Ein Kunde füllt ein Formular aus → landet automatisch im CRM → erhält direkt eine personalisierte E-Mail → wird für ein Webinar getaggt.

Tools, die deine digitalen Website-Gänge verbinden, sind zum Beispiel Zapier, Make, HubSpot und Pipedrive.

4. Leads sind wie Payback-Karten und Gewinnspiele

Im Supermarkt gibt es Kundenkarten oder Gewinnspiele – genau dort gibst du deine Daten an, wenn du interessiert bist. Das ist ein Lead: eine Person, die freiwillig Informationen hinterlässt, weil sie mehr wissen will.

Aber wichtig: Ein Lead ist nicht automatisch ein Käufer.

Leads erklärt in unter einer Minute

Unterschieden wird bei Leads außerdem zwischen:

  • Marketing Qualified Leads (MQL): Interesse vorhanden, aber noch kein Kaufwunsch
  • Sales Qualified Leads (SQL): konkreter Bedarf, bereit für den Vertrieb
  • Das ist der digitale Zwischenschritt zwischen Schaufenster und Kasse. Und natürlich gilt: Datenschutz nicht vergessen. Ob Payback-Karte oder Lead-Formular – es muss DSGVO-konform, transparent und freiwillig sein.

    5. Die Self-Checkout-Kasse: Prozessoptimierung in der Praxis

    Die modernste Form der Prozessoptimierung? Die Self-Checkout-Kasse.

    Weniger Personal, kürzere Wartezeiten, mehr Effizienz. Im digitalen Raum funktioniert das genauso – mit automatisierter Rechnungsstellung, E-Mail-Versand, digitalem Onboarding und smarter Terminvergabe.

    All das spart Ressourcen – und sorgt für ein reibungsloses Nutzererlebnis.

    Die Vorteile von Prozessoptimierung auf einen Blick

  • Klar strukturierte Customer Journey und verbesserte Kundenzufriedenheit
  • Schnellere Abläufe durch Tool-Verbindungen
  • Automatisierte Leadgenerierung und Nachverfolgung
  • Höhere Conversion, weniger manuelle Fehler
  • Fazit: Wer seinen digitalen Supermarkt clever plant, verkauft mehr

    Mit klaren Gängen, intelligenter Automatisierung und gezieltem Lead-Tracking wird deine Website nicht nur schöner, sondern messbar besser. So kommen deine Kund:innen mit weniger Aufwand schneller ans Ziel. Und du auch.

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